Andernacher SPD fragte nach Auswirkungen auf künftige Bauvorhaben - Prüfung ergibt mageres Ergebnis: Welterbe: Keine Klarheit über die Folgen für künftige Bauprojekte in Andernach
Andernacher SPD fragte nach Auswirkungen auf künftige Bauvorhaben - Prüfung ergibt mageres Ergebnis
Welterbe: Keine Klarheit über die Folgen für künftige Bauprojekte in Andernach
Der Alte Krahnen sowie der umliegende Bereich des historischen Hafens in Andernach bilden das Herzstück eines möglichen Welterbes Mühlsteinrevier. Von dort wurden die in der Eifel gefertigten Mühlsteine in die ganze Welt verschifft. Martina Koch
Welche Auswirkungen hätte ein Unesco-Welterbe Mühlsteinrevier Rhein-Eifel auf künftige Bauvorhaben in der Stadt Andernach? Über diese Frage diskutierten die Mitglieder der politischen Gremien der Stadt im vergangenen Sommer intensiv. Inzwischen hat das Land Rheinland-Pfalz entschieden, eine mögliche Bewerbung um den Welterbestatus zu unterstützen. Damit ist man dem Vorhaben einen großen Schritt nähergekommen.
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Was der Welterbestatus für Grundstückseigentümer in den sogenannten Kern- und Pufferzonen bedeutet, ist indes weiter unklar, wie die jüngste Sitzung des Planungsausschusses zeigte.
Die SPD-Fraktion hatte vor rund einem halben Jahr beantragt, die Verwaltung möge prüfen, welche Konsequenzen sich für die Anlieger in den Kern- und Pufferzonen des Welterbes, die einen besonderen Schutzstatus genießen, ergeben.