Kalkulation für 2022 geht von voller Kapazität auf den Tribünen aus
Wegen Corona: Burgfestspiele 2022 müssen Plan B in der Tasche haben
Zum Auftakt des Kinderstückes (in diesem Jahr „Die Schöne und das Biest“) plant der neue Intendant Alexander May ein großes Fest. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mayen. Die Vorschau auf die nächste Saison der Burgfestspiele ist für den Stadtrat immer damit verbunden, ein Defizit im Haushalt einzuplanen. Für die Spielzweit 2022 wird es 324.000 Euro betragen, zur vorzeitigen Verpflichtung von Schauspielern, künstlerischem und technischen Personal müssen diesmal 541.000 Euro freigegeben werden. Der Stadtrat hat dies zwar einstimmig bei acht Enthaltungen getan, weil er weiß, dass vieles durch Besucher an Wertschöpfung in die Stadt zurückfließt. Aber es hat in der jüngsten Sitzung auch warnende Stimmen gegeben.

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So fragte Walter Scharbach nach, ob es für die neue Spielzeit einen Plan B gebe. „Wenn Corona wütet, müssen wir irgendwie die Reißleine ziehen, bevor die Kosten ausufern“, sagte der AfD-Stadtrat. Oberbürgermeister Dirk Meid entgegnete, dass es „gewisse Unwägbarkeiten“ zum jetzigen Zeitpunkt gebe.

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