Weberin aus Leidenschaft: Plaidterin hält uraltes Handwerk am Leben
Von Elvira Bell
Claudia Geilen pflegt und praktiziert die Textilkunst des Webens. Die Leidenschaft entfachte bei ihr vor etwa vier Jahrzehnten.Foto: Elvira Bell
Die Weberei – hierbei werden aus unterschiedlichen Garn verschiedene Gewebe und Stoffe hergestellt – gehört neben der Holz- und Steinbearbeitung zu den ältesten Handwerken der Menschheit. Seit dem 21. Jahrhundert wird die vom Aussterben bedrohte Weberei meist als Kunsthandwerk betrieben. Es gibt nur noch wenige Menschen, die die Webkunst lieben, beherrschen und praktizieren. Eine von ihnen ist die Plaidterin Claudia Geilen.
Lesezeit: 3 Minuten
Mit großer Leidenschaft und Fachwissen sorgt die zierliche Frau auf Kunsthandwerkermärkten dafür, dass die Weberei, die ihr im Blut liegt, nicht in Vergessenheit gerät.
In unserer Region ist Claudia Geilen die einzige Handweberin. In Rheinland-Pfalz gibt es weitere in Alzey, Bockenheim und St. Goar. Begleitet wird Geilen auf die Kunsthandwerkermärkte oft ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.