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Mayen

Wallfahrten vom Coronavirus ausgebremst: St.-Matthias-Bruderschaft Mayen ist bereit, je nach Situation zu reagieren

Von Elvira Bell
Ehrenbrudermeister Heinz Schäfer (2. von links), Brudermeister Rolf Keuser (4. von links) und weitere Vorstandsmitglieder der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft planen, die Kapellenwanderung Ende Juni/Anfang Juli in der näheren Region stattfinden zu lassen.  Foto: Elvira Bell
Ehrenbrudermeister Heinz Schäfer (2. von links), Brudermeister Rolf Keuser (4. von links) und weitere Vorstandsmitglieder der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft planen, die Kapellenwanderung Ende Juni/Anfang Juli in der näheren Region stattfinden zu lassen. Foto: Elvira Bell

Bei den traditionellen Fußwallfahrten nehmen die Pilger teils weite beschwerliche Wege auf sich, um zu beten und über Gott und die Welt nachzudenken. Wallfahren ist „Beten mit den Füßen“. Und das spüren die Pilger am eigenen Leib – oftmals haben sie mit Blasen, Schwellungen oder auch Verletzungen zu kämpfen. Doch ausgerechnet Wallfahrten, bei denen seit Jahrhunderten für Krisen und Krankheiten gebetet wird, bremst das Coronavirus aus.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch die Matthiasbrüder und -schwestern der 1998 neu begründeten St.-Matthias-Bruderschaft Mayen (SMB MY) mussten im vergangenen Jahr auf die dreitägige Fußwallfahrt zum Gnadenort Sankt Matthias in Trier, dem einzigen Apostelgrab nördlich der Alpen, verzichten. Die Absage schmerzte. Lediglich Ehrenbrudermeister Heinz Schäfer und Peter Schaaf hatten Corona-konform den 100 Kilometer langen ...