Malu Dreyer wirbt für Jugendwahlrecht - Das sagt der Nachwuchs der Region dazu
Wählen mit 16: Viele Jugendliche sind dafür
Sollen junge Frauen und Männer mit 16 schon wählen dürfen? Die Mehrzahl Mayener Jugendliche ist jedenfalls dafür.
dpa

Mayen. Die Jugend interessiert sich nicht für Politik: Das ist ein Vorurteil, das derzeit immer wieder eindrucksvoll widerlegt wird. Ob „Fridays for future“, Black lives matter“ oder die Bewegung Seebrücke: Die Jugend ist engagiert und will mitreden. Bei Wahlen aber ist sie außen vor: Viele der jungen Menschen sind noch nicht volljährig und dürfen daher noch nicht ihr Kreuzchen machen, etwa bei der Anfang 2021 anstehenden Landtagswahl. Anlässlich des 50. Jahrestages zur Absenkung des Wahlalters von 21 auf 18 Jahre, warb Malu Dreyer noch einmal für ein Wahlrecht ab 16. Eine frühe Beteiligung steigere die Demokratie-Kompetenz der Jugendlichen sowie deren Interesse und Engagement für die Politik, meint die Ministerpräsidentin. Und sehen das die Jugendlichen auch so? Die RZ hat sich in der Mayener Innenstadt umgehört.

Lesezeit 2 Minuten
Jana (17) aus Ulmen würde gerne wählen dürfen: „Es geht uns ja schließlich auch etwas an. Ansonsten wird einfach nur über uns bestimmt.“ Gerade in der Corona-Zeit, so sagt Jana, sei vieles in der Schule über die Köpfe der Schüler hinweg entschieden worden.

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