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Andernach

Vorurteile abbauen: Verein will jüdisches Leben sichtbar machen

Von Patrick van Schewick
Andrei Kovacs (links) und der Präsident des Rotary Clubs Neuwied-Andernach, Bernhard Eckel, freuen sich über einen gelungenen Abend.
Andrei Kovacs (links) und der Präsident des Rotary Clubs Neuwied-Andernach, Bernhard Eckel, freuen sich über einen gelungenen Abend. Foto: Patrick van Schewick

Vor 1700 Jahren war es jüdischen Menschen nach einem Edikt Kaiser Konstantins erstmals erlaubt, ein Amt auszuüben. Dies ist der früheste Nachweis für jüdisches Leben in Deutschland. Zur Feier dieses Jubiläums hatten der Inner Wheel Club Neuwied-Andernach und der Rotary Club Neuwied-Andernach Andrei Kovacs zu einem Vortrag ins Andernacher Parkhotel eingeladen.

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Kovacs ist selbst Jude. Seine Großeltern überlebten das Konzentrationslager. Zudem ist Kovacs Geschäftsführer des Vereins „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und konnte den zahlreichen Gästen jede Menge über den Verein und jüdisches Leben erzählen. Zu Beginn erinnerte Kovacs daran, dass es durch den Holocaust inzwischen viel weniger jüdische Menschen ...