Mehrheit lehnt die Beschaffung von Stromaggregaten ab - OB mahnt zur Eile
Vor Effekten von Extremwetter wappnen: Mayens Stadtrat ist uneins
Die Grundschule in Kürrenberg soll in die Reihe der Notunterkünfte aufgenommen werden, fordert CDU-Stadtratsmitglied Hannelore Knabe. Das in der Planung vorgesehene Bürgerhaus sei für eine Unterbringung nicht geeignet, sagte Knabe. Foto: Thomas Brost
Brost

Mayen. Den Ernst der Lage haben die Mayener Stadträte erkannt – allein das Empfinden über die Dringlichkeit von Maßnahmen für die kritische Infrastruktur ist in der jüngsten Ratssitzung auseinandergegangen. Ein Ansatzpunkt: Mit Notstromaggregaten will die Stadt an vier Stellen im Stadtgebiet gewappnet sein, wenn der Netzstrom ausfallen sollte.

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Die Stadt will sich besser vorbereiten auf Extremwetterlagen, und das ist – außer zu Hochwasser – auch auf die politische Ebene übertragbar. „Das Thema betrifft auch Hackerangriffe, denn wir wissen nicht, ob der russische Präsident seine Hacker in Gang setzt“, sagte Oberbürgermeister Dirk Meid vielsagend.

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