Stadtrat Mendig ringt um die Finanzierung zur Sanierung der Sportanlage - Falsches Granulat macht Vorhaben unverzichtbar
Viel Fördergeld nötig: Neuer Kunstrasen wird für Mendig teuere Angelegenheit
Da das derzeit verwendete Granulat ab einer bestimmten Temperatur verklumpt, wird der Mendiger Kunstrasenplatz immer wieder unbespielbar. Eine kostspielige Sanierung der Anlage soll den Fehler aus dem Jahr 2009 nun beheben. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mendig. Viele Klinken mussten geputzt werden, ehe die Sanierung des Mendiger Kunstrasenplatzes jetzt an die Reihe kommen wird. Dabei stand im Weg, dass der Platz noch relativ jung und erst im Jahr 2009 in Betrieb genommen worden ist. Das gravierende Problem: Damals nahm man aufgrund mangelnder Erfahrung das falsche Kunststoffgranulat als Füllelement zwischen den Kunststoffhalmen. Das Granulat verklumpte bei Temperaturen von mehr als 25 Grad, der Platz wurde seit 2016 dadurch zeitweise unbespielbar. Der Sanierungsbedarf wird von Expertenseite mit einigen Hunderttausend Euro beziffert.

Lesezeit 2 Minuten
Der Mendiger Stadtrat hat sich jetzt intensiv mit der Thematik beschäftigt. Zumal die Stadt in die Bresche springen soll. Denn die Gesamtbaukosten werden aktuell auf fast 400.000 Euro veranschlagt. „Wir haben hart daran gearbeitet, dass wir einen früheren, erneuten Zuschuss bekommen“, sagt Hans Peter Ammel.

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