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Mayen

Videounterricht in Corona-Krise: Megina meistert wichtigen Härtetest

Von Thomas Brost
Videounterricht am Computer funktioniert am Megina-Gymnasium vorzüglich: Darauf legen Schulleiter Michael Sexauer (Foto), das Kollegium, Schüler und Eltern großen Wert.  Foto: Thomas Brost
Videounterricht am Computer funktioniert am Megina-Gymnasium vorzüglich: Darauf legen Schulleiter Michael Sexauer (Foto), das Kollegium, Schüler und Eltern großen Wert. Foto: Thomas Brost

Hü und hott, rein in den Präsenzunterricht und wieder heraus, so lief dies in den vergangenen Monaten an den Schulen. Die Schulen mussten in Windeseile auf Fernunterricht umstellen, was nicht wenige vor hohe Hürden stellte. Vielerorts kam kaum mehr strukturierter Unterricht zustande, mancher Lehrer erschien mit der Häufigkeit einer Sternschnuppe am virtuellen Schulhorizont. Die Lage am Megina-Gymnasium in Mayen: Dort wurden von Beginn des schulischen Lockdowns die Weichen anders gestellt. Auch dank des großen Einsatzes von Lehrern. Was die Eltern in einer Umfrage des Regionalelternbeirates für gut befinden. Ein Fazit nach 16 Monaten Ausnahmezustand im Gespräch mit dem Schulleiter, Direktor Michael Sexauer.

Lesezeit: 4 Minuten
1 Wie hat das Mayener Gymnasium auf die erste Zwangsschließung von März bis Juni 2020 reagiert? Als am 15. März vorigen Jahres die Lichter in der Schule gar nicht erst angingen, stand sie, so Schulleiter Michael Sexauer, „vor einer riesigen Herausforderung“: Die Schüler waren weit weg zu Hause, eine Videoplattform ...