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VG Vordereifel gewinnt Prozess: Sauberes Abwasser ist eine Frage der Ehre

m vergangenen Jahr wurden bei der Kläranlage Karbachtal bereits zwei zusätzliche Metallbecken nachgerüstet, in denen ein Teil des Abwassers gereinigt wird. Diese Maßnahme zeigt laut Abwasserwerksleiter Markus Atzor bereits Wirkung: Die Ablaufwerte der Gesamtanlage haben sich, insbesondere hinsichtlich der Nährstoffelimination, verbessert. Ein dritter Behälter dieser Art wird aktuell installiert.
m vergangenen Jahr wurden bei der Kläranlage Karbachtal bereits zwei zusätzliche Metallbecken nachgerüstet, in denen ein Teil des Abwassers gereinigt wird. Diese Maßnahme zeigt laut Abwasserwerksleiter Markus Atzor bereits Wirkung: Die Ablaufwerte der Gesamtanlage haben sich, insbesondere hinsichtlich der Nährstoffelimination, verbessert. Ein dritter Behälter dieser Art wird aktuell installiert. Foto: Birgit Pielen

Es gehört zur kommunalen Selbstverwaltung, die Wasserversorgung, den Hochwasserschutz und die Abwasserbehandlung zu organisieren. Das ist teuer und wird mitunter zur komplexen Angelegenheit, wenn beispielsweise Starkregen bewährte Erfahrungswerte verändert oder schlicht das Machbare übersteigt. Die Verbandsgemeinde Vordereifel hat dazu einen juristischen Streit durch zwei Instanzen geführt.

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Am besten zu verstehen ist dieser Fall, wenn er chronologisch erklärt wird. Gehen wir also zurück zum 1. August 2020. Der Deutsche Wetterdienst bilanziert diesen August vor vier Jahren als extrem warmen Hochsommermonat, der neben ungewöhnlicher Trockenheit ein Sturmtief, Hochwasser und Starkregen mit sich bringt. Mit einer bösen Überraschung beginnt ...