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Pellenz

VG Pellenz erarbeitet Hochwasserschutzkonzept: Bürger können Problemstellen per App melden

Am Vormittag des 15. Juli standen Straßen und Grundstücke in Plaidt unter Wasser. Das Nette-Hochwasser hinterließ glücklicherweise lediglich materielle Schäden. Wie sich diese künftig minimieren lassen, soll ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für die VG ermitteln.
Am Vormittag des 15. Juli standen Straßen und Grundstücke in Plaidt unter Wasser. Das Nette-Hochwasser hinterließ glücklicherweise lediglich materielle Schäden. Wie sich diese künftig minimieren lassen, soll ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept für die VG ermitteln. Foto: Martina Koch (Archiv)

Wie sehr sie selbst und ihr Eigentum durch Starkregen und Hochwasser gefährdet sind, wurde vielen Menschen in der Pellenz erst vor wenigen Monaten wieder richtig bewusst: Extreme Niederschläge in der Eifel hatten in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli auch den Pegel der Nette auf Rekordhöhe anschwellen lassen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, als Straßen, Grundstücke, Keller und Wohnungen in Plaidt überschwemmt wurden.

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Der materielle Schaden, den die Wassermassen anrichteten, war allerdings hoch. Die Verbandsgemeinde (VG) Pellenz entwickelt jetzt unter Beteiligung der Bevölkerung ein örtliches Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept. Ziel ist es, Schadensursachen aufzuarbeiten, den Stand der Hochwasservorsorge in allen Bereichen zu überprüfen und umfassend voranzutreiben, informiert die VG in einer Pressemitteilung. Beschlossen und geplant ...