Aus einem Haus in Gierschnach hat ein Paar zwölf verwilderte Katzen geholt. Die Tierschützer kritisieren die Zustände.
Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Ei
Gierschnach. Fast vier Wochen ist es her, dass die Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel von einem Grundstück in Gierschnach ein Dutzend verwilderte und von Parasiten befallene Hauskatzen weggeholt und in ihre Obhut übernommen haben. Was ist aus den Katzen geworden? Die Rhein-Zeitung hat nachgefragt bei Gisela Prämaßing, Geschäftsführerin des Vereins mit Sitz in Schalkenbach.
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In den Wochen nach der Fangaktion hatten die Katzenschutzfreunde viel Gelegenheit, sich die Tiere genauer anzuschauen. Dabei stellte sich heraus: Von den zwölf Katzen sind sechs so scheu, dass sie nicht zu Menschen vermittelt werden können, sondern wieder „ausgewildert“ werden – und zwar an Orten, an denen sie nicht nur mit Fressen versorgt werden, sondern bei Kälte und ungemütlichem Wetter auch ein Dach über dem Kopf haben.