Die Verbindungsstraße zwischen dem ehemaligen Bahnhof von Ochtendung und den Sackenheimer Höfe befindet sich in sehr schlechtem Zustand. Die Kommune möchte die Gemeindestraße ordentlich ausbauen und setzt sich für eine nachhaltige Sanierung ein. Heinz Israel
Ochtendung. Es ist fast auf den Tag genau acht Jahre her, dass die Kreisstraße 95 zwischen der Autobahnüberführung der A 48 bis in die Ortsmitte der Sackenheimer Höfe, südöstlich von Ochtendung, mit einer bituminösen Deckschicht saniert wurde. Die restliche Strecke bis zum ehemaligen Ochtendunger Bahnhof liegt nach der Abstufung zu einer Gemeindestraße in der Verantwortung der Gemeinde Ochtendung. Diese hat bislang notwendige Rissesanierungen durchgeführt, um ihrer Verkehrssicherungspflicht zu entsprechen. Bei der Übernahme der Teilstrecke in Verantwortung der Gemeinde Ochtendung im Jahre 1996 erhielt die Kommune eine namhafte Abfindung, die aber ohne Zweckbindung in den Haushalt der Kommune einfloss.
Lesezeit 3 Minuten
Der Bau- und Planungsausschuss hatte in seiner Sitzung vom Dezember vorigen Jahres zur Erstellung eines Sanierungskonzepts und einer Kostenschätzung einen diesbezüglichen Auftrag an das Chemisch Technische Laboratorium Heinrich Hart in Neuwied vergeben.