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Andernach

Verein fordert Schutzverordnung: Katzenschwemme stellt Andernacher Tierheim vor Probleme

Von Martina Koch
Bis zu zehn junge Katzen scharen sich im Katzenhaus des Andernacher Tierheims um die Fressnäpfe. Von Jahr zu Jahr werden mehr herrenlose Tiere im Tierheim abgegeben, das Katzenhaus ist permanent bis zur Belastungsgrenze gefüllt.
Bis zu zehn junge Katzen scharen sich im Katzenhaus des Andernacher Tierheims um die Fressnäpfe. Von Jahr zu Jahr werden mehr herrenlose Tiere im Tierheim abgegeben, das Katzenhaus ist permanent bis zur Belastungsgrenze gefüllt. Foto: Tierheim Andernach

Im Katzenhaus des Andernacher Tierheims geht es derzeit rund: Im größten Raum des Gebäudetrakts toben zehn Kitten ihren schier unermüdlichen Bewegungsdrang aus. In Obhut des Tierschutzvereins Andernach und Umgebung können sie nach Herzenslust miteinander spielen, klettern und kuscheln. Das idyllische Bild täuscht leicht über die Tragödie hinweg, die hinter der Katzenschwemme im Tierheim steckt.

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Bei den Katzenmüttern samt Nachwuchs handelt es sich zu 90 Prozent um frei lebende unkastrierte Katzen, für die sich niemand verantwortlich fühlt, schildert die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Monika Hildebrand, in einem offenen Brief an die Ratsmitglieder der Stadt Andernach sowie der Verbandsgemeinden Pellenz und Weißenthurm. Bereits im vergangenen Jahr habe ...