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Andernach

Ursachenforschung läuft: Havarie sorgt für langen Schiffsstau auf dem Rhein bei Andernach

Von Martina Koch
Unsere Leserin Petra Simson schickte uns diese Aufnahme der wartenden Schiffe bei Leutesdorf zu.
Unsere Leserin Petra Simson schickte uns diese Aufnahme der wartenden Schiffe bei Leutesdorf zu. Foto: Petra Simson

Dramatische Stunden erleben die Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag im Andernacher Hafen: Mit vereinten Kräften kämpfen Feuerwehr, Wasserschutzpolizei, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt sowie Hafenmitarbeiter darum, ein im Stromhafen havariertes Güterschiff, welches in der Mitte zu zerbrechen droht, über Wasser zu halten – mit Erfolg. Es gelingt, den Havaristen ins Hafenbecken zu schleppen, nach sechs Stunden wird der zuvor für die Schifffahrt gesperrte Rhein wieder freigegeben. Unsere Zeitung beantwortet die wichtigsten Fragen zur Havarie und ihren Folgen.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Was wäre passiert, wenn das Güterschiff tatsächlich gesunken wäre? Als die Schiffswände des Frachters einknickten, war dieser gerade mit 1000 Tonnen Lavagestein beladen worden. Diese wären mit dem sinkenden Schiff im Rhein gelandet. Umweltschäden hätte man dadurch aber nicht befürchten müssen, betont der Pressesprecher des Schiffseigners, Patrick von Krienke: ...