Für schwarze Null im Haushalt: Grundstücksbesitzer, Gewerbetreibende und Hundehalter sollen tiefer in die Taschen greifen
Um schwarzer Null im Haushalt 2022 näherzukommen: Die Stadt Andernach plant Steuererhöhungen
Im Andernacher Rathaus sucht die Verwaltung nach Möglichkeiten, wie sich die finanzielle Situation der Kommune verbessern lässt.
Martina Koch (Archiv)

Andernach. Die Aufsichtsbehörden mahnen es bereits seit Jahren an: Kommunen, die einen Haushaltsausgleich verfehlen, müssen alles in ihrer Macht stehende tun, um doch noch die schwarze Null zu erreichen, sprich: entweder nicht unabwendbare Ausgaben streichen oder ihre Steuern erhöhen. Die Stadt Andernach behalf sich in den vergangenen beiden Jahren damit, das geplante Investitionsprogramm zurechtzustutzen. Das werde künftig aber nicht mehr ausreichen, warnte Oberbürgermeister Achim Hütten in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA): „Wir werden unsere freiwilligen Leistungen nur aufrechterhalten können, wenn wir dem Haushaltsausgleich näher kommen.“

Lesezeit 3 Minuten
Um der städtischen Kämmerei die Planungen für das Haushaltsjahr 2022 zu erleichtern, legte die Verwaltung bereits jetzt einen Entwurf für die Erhöhung von Grundsteuer B, Gewerbesteuer und Hundesteuer vor. Dieser wurde zunächst nur zur Kenntnis genommen und soll dann nach den Sommerferien beraten und beschlossen werden.

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