Jetzt, wo der Waldboden besonders trocken ist, hat Förster Peter Göke vor allem ein Auge auf die Nadelholzbestände im Mayener Wald. Er sagt: Schon ein einziger Funke könne nun einen Waldbrand auslösen. Foto: Raphael Markert ram
Kreis MYK. In Portugal starben vor einer Woche mehr als 60 Menschen im Flammeninferno, in Spanien wurden vor einigen Tagen ganze Dörfer evakuiert: Waldbrände halten Europa in Atem. Auch in Mechernich in der Eifel brannte am Wochenanfang eine gut 10.000 Quadratmeter große Waldfläche. Sind das Szenarien, die wir auch in unserer Region befürchten müssen? Die RZ hat Experten befragt – und die sind sich einig: Die Gefahr ist akut.
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Mayen, 8 Uhr am Dienstagmorgen: Förster Peter Göke belädt sein Auto für seinen Einsatz im Wald. Es nieselt – aber bei Weitem nicht genug, um die Gefahr eines Waldbrandes komplett einzudämmen. „Die ist aktuell wirklich enorm hoch, denn es ist so trocken wie lange nicht mehr“, sagt Göke.