Eines der Werke von Richard Frensch zeigt einen Engel der Hoffnung. Der Betreiber der Stehbach-Galerie hofft, dass auch in diesem Jahr viele Kunstinteressierte den Weg in die Kulturstätte im Alten Arresthaus in Mayen finden. Elvira Bell
Mayen. Seit knapp zwei Jahren hat Corona in der Stehbach-Galerie von Richard Frensch auch die Kunst fest im Griff. Die Frühlingsausstellung vor zwei Jahren, die so gut besucht war wie nur wenige zuvor, musste am Tag nach der Vernissage unterbrochen werden. Im Anschluss fielen einige Ausstellungen gar komplett aus. Die Veranstaltungen, die trotz eingeschränkter Besucherkapazitäten stattfanden, waren jedoch von Erfolg gekrönt.
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Beständigkeit ist das Markenzeichen des Engagements von Richard Frensch. Nach der Auflösung der Künstlergemeinschaft Augstmühle, deren Vorsitzender der heute 71-Jährige gewesen war, setzte Frensch alles daran, der Kunst in Mayen fortan vereinsunabhängig eine Heimatstätte zu bieten.