Plus
Andernach

Trinkbare Stadt: Hopfen ist noch zu jung für Andernacher Bier

Von Raphael Markert
Noch sind es nur zarte junge Hopfentriebe, die, eingepflanzt von Andernachs Stadtchefs, an Gerüsten in der Essbaren Stadt wachsen.  Foto: Raphael Markert
Noch sind es nur zarte junge Hopfentriebe, die, eingepflanzt von Andernachs Stadtchefs, an Gerüsten in der Essbaren Stadt wachsen. Foto: Raphael Markert

Seit Jahren läuft das Projekt Essbare Stadt in Andernach erfolgreich, in diesem Jahr will die Stadt es um das Konzept Trinkbare Stadt erweitern. Mehrere Brunnen sollen in der Innenstadt in Betrieb genommen werden, dazu baut die Stadt Hopfen an, um schon in diesem Jahr „Andernacher Bier“ verkaufen zu können – der Haken daran: Der Hopfen wird erst einmal weder aus Andernach kommen noch das Bier in der Bäckerjungenstadt hergestellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein Etikettenschwindel ist das aber nicht, argumentierte der Projektleiter der Essbaren Stadt, Lutz Kosack, gestern am Rande der offiziellen Projektvorstellung auf RZ-Nachfrage: „Die Idee, aus unserem Hopfen selbst Bier herzustellen, ist eben schon in diesem Jahr geboren.“ Nun werde der Markenname „Andernacher“ nach und nach mit Leben gefüllt. Erstmals verkauft ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Wasserspielplätze entstehen auf dem Markt und am Rhein

Lange haben sich Eltern und Kinder diese Möglichkeit gewünscht, nun hat Oberbürgermeister Achim Hütten am Rande der Präsentation der Trinkbaren Stadt grünes Licht gegeben: Zwei Wasserspielplätze will die Stadt bis zum kommenden Jahr in Andernach installieren – einen am Markt und einen in den Rheinanlagen. „Auch das gehört irgendwo zum neuen Konzept der Trinkbaren Stadt dazu, auch wenn es hier natürlich nicht direkt ums Trinken geht“, sagte Hütten. Für den Marktplatz sehen die Pläne schon konkret einen Wasserspielplatz vor, der abgestellt werden können soll – zum Beispiel während des Michelsmarkts.

„Wahrscheinlich wird es eine rechteckige Fläche mit Fontänen“, sagte Bürgermeister Claus Peitz. Diese sollen laut Hütten einem „kleinen Geysir“ nachempfunden sein. Konkrete Pläne – auch zum Wasserspielplatz in den Rheinanlagen – sind nun aber noch in Arbeit. ram
Meistgelesene Artikel