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Andernach

Tourismus in Zeiten von Corona: Andernach.net-Chef hat noch Hoffnung für die beginnende Saison

Von Martina Koch
Das Andernacher Geysirzentrum wird – anders als in diesem Bild aus dem vergangenen Jahr – bis auf Weiteres nicht seine Pforten öffnen. Andernach.net-Chef Christian Heller hofft, bald wieder Besucher in der in den Wintermonaten überarbeiteten Ausstellung begrüßen zu können.
Das Andernacher Geysirzentrum wird – anders als in diesem Bild aus dem vergangenen Jahr – bis auf Weiteres nicht seine Pforten öffnen. Andernach.net-Chef Christian Heller hofft, bald wieder Besucher in der in den Wintermonaten überarbeiteten Ausstellung begrüßen zu können. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)

Am vergangenen Sonntag sollten eigentlich die ersten Besucher des Jahres ins Geysirzentrum strömen. Denn Ende März oder Anfang April feiert Andernach traditionell den Geysirfrühling zum Auftakt einer erfolgreichen touristischen Saison: Im vergangenen Jahr konnte die Bäckerjungenstadt im Vergleich zum Vorjahr wieder einen Zuwachs an Gästen und Übernachtungen verzeichnen. Ob dies 2020 wieder gelingt, ist in diesem Frühjahr, welches im Zeichen der weltweiten Corona-Krise steht, unklar: Der geplante Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag wurde abgesagt, der Start in die Geysirsaison zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Unsere Zeitung hat sich mit Andernach.net-Chef Christian Heller über Perspektiven für den Tourismus in schwierigen Zeiten unterhalten.

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In Andernach blickt man in touristischer Hinsicht auf ein erfreuliches Jahr zurück: Die Zahl der Übernachtungsgäste stieg im Vergleich zu 2018 laut Statistischem Landesamt um 8,1 Prozent, die Anzahl der Übernachtungen um 7,6 Prozent. Die Schallgrenze von 100.000 Übernachtungen im Jahr hat Andernach damit durchbrochen: „Wir sind sehr zufrieden. Die ...