Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt 74 000 Euro für die erforderlichen Arbeiten bereit
Tore von Burg Eltz können dank Spende restauriert werden
Freuen sich, dass die Arbeiten auf Burg Eltz weitergehen (von links): Thomas Kirsch (Lotto Rheinland Pfalz), Jakob Prinz zu Eltz, Erich Engelke (DSD), Karl Graf zu Eltz, Walter Desch (Vorstand Lotto Rheinland Pfalz), Maximilian Mumm und Michael Kopp (Bürgermeister von Wierschem). Foto: Martin Boldt
Martin Boldt

Burg-Eltz. Winterzeit ist Bauzeit auf der Burg Eltz. Das erkennen Wanderer auch in diesem Jahr schon von Weitem an der Vielzahl der Gerüste, die Teile der mittelalterlichen Anlage zieren. Bei einem der laufenden Restaurationsprojekte hingegen muss das ungeschulte Auge schon ganz genau hinschauen, um es zu entdecken. Das mächtige Haupttor, durch das die Besucher in der Saison zu Tausenden strömen, ist aktuell lediglich eine Ersatzkonstruktion, verrät Hausherr Karl Graf zu Eltz.

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Auch die anderen drei Tore, das Moselkerner, das Kläppchen- und das Schellentor werden erneuert. „Es ist immer die Zielsetzung, möglichst viel zu erhalten“, erklärt Graf zu Eltz. Die Arbeiten an den teilweise mehr als 350 Jahre alten Zugängen seien nötig geworden, da die Tore wie vieles andere in der Burg auch unter ihrem Eigengewicht gelitten haben, Metall korrodiert und Verankerungen brüchig geworden sind.

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