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Thürer Wiesen: Büffel übernehmen Job der Moorraupe

Der Einsatz der karpatischen Wasserbüffel könnte ein weiterer Schritt sein, um dem Naturschutzgebiet Thürer Wiesen wieder seinen ursprünglichen Charakter als Sumpf zu geben. Die Wasserbüffel sollen das Schilfrohr, Binsen und Rohrkolben eindämmen - in dem sie sie fressen. Fotos: Silvin Müller

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Thür. Einige Wochen nach der Ansiedlung von vier karpatischen Wasserbüffeln in den Thürer Wiesen zeigen sich erste Erfolge. Durch das Schilf ziehen sich bereits einige Trampelpfade, und auch größere Fraßstellen sind zu erkennen. Damit könnte ein weiterer Schritt getan sein, um dem Naturschutzgebiet seinen ursprünglichen Charakter als Sumpf zurückzugeben.

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Von unserem Mitarbeiter Silvin Müller Den hatte das Gebiet Mitte der 1970er-Jahre nach und nach verloren. 1974 hatte man systematisch mit der Trockenlegung der Wiesen begonnen. Nun sollen die Wasserbüffel das Schilfrohr sowie Binsen und Rohrkolben eindämmen, die zur Verlandung der kleinen Seen beitragen.

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