Modegigant hat die Waffen gestreckt - Wie geht es für betroffenen Einzelhändler weiter?
Textilhändler Adolf Oetz aus Mayen: Auch ohne Esprit klappt es mit dem Neustart
Hat rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt: Adolf Oetz, selbstständiger Kaufmann aus Mayen. Mit seinen Läden am Markt und in der Andernacher Bahnhofstraße startet er ab 5. September wieder durch – dann ohne Esprit-Ware. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Die Modebranche wird derzeit kräftig durchgeschüttelt. Etablierte Marken haben Insolvenz anmelden müssen. Jetzt trifft es den früheren Modegiganten Esprit Europe. Der ist bankrott, hat nicht mal mehr so viel Geld, um eine Restrukturierung einleiten zu können – und macht bis Ende des Jahres seine eigenen 50 Läden in Deutschland dicht. 1300 Menschen verlieren dann ihren Arbeitsplatz. In Mayen und Andernach wird es Zeit für einen Neustart.

Aktualisiert am 16. August 2024 08:14 Uhr
Unternehmer Adolf Oetz aus Mayen hat auch auf Esprit gesetzt – der Einzelhändler, der auch ein Geschäft in Andernach betreibt, hat jedoch rechtzeitig gehandelt. Einen ersten Warnschuss gab es nämlich schon 2020: Da muss Esprit erstmals Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden, 1100 Mitarbeiter verlieren in 50 Filialen ihren Job.

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