Telefonbetrug: RZ-Leser schildert das perfide Vorgehen der Kriminellen - Polizei rät, in keinem Fall sensible Daten preiszugeben
Telefonbetrug: Angebliche Mitarbeiter von Microsoft wollen auf PC zugreifen
Internetbetrüger geben sich am Telefon mit Vorliebe als Microsoft-Techniker aus. Auch in der Vordereifel haben es die aus dem Ausland operierenden Verbrecher wieder einmal versucht. Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa
picture alliance / Jan-Philipp S

Kreis MYK. Erneut ist es im Verbreitungsgebiet zu Betrugsversuchen gekommen, bei denen Anwohner des Kreis MYK Anrufe von vorgeblichen Microsoft-Mitarbeitern aus den USA erhalten haben. Johannes Roesisch aus Reudelsterz (VG Vordereifel) berichtet von dem Vorgehen der Telefonbetrüger, die sich seit Anfang des Monats bereits mehrfach bei ihm gemeldet haben: „Unser Computer sei verseucht, würde Malware und Junk versenden und wir wären der amerikanischen Polizei aufgefallen.“ Die Anrufer sprachen ein sehr schlechtes und akzentbehaftetes Englisch. „Ich habe bei einem der Anrufe mitgespielt, um zu erfahren, was die wollen“, sagt Roesisch.

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Nachdem ihm seine vermeidlich individuelle Computernummer genannt wurde, mit der sein Rechner weltweit zu identifizieren sei, erfolgten Anweisungen, Fehlermeldungen zu finden und letztlich auf einer angeblichen Microsoft-Internetseite einen Fernzugriff auf seinen Rechner zu erlauben, um seine Daten zu retten.

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