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Andernach

Streit um Andernacher Hafenlärm: Neuwied zieht Klage zurück

Die beiden Stadtwerke-Geschäftsführer Lars Hörnig (links) und Jan Deuster (3. von links), der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten (2. von links) sowie Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig (3. von rechts) trafen sich kürzlich zur Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung am Andernacher Rheinhafen. Foto: Meta Wellling
Die beiden Stadtwerke-Geschäftsführer Lars Hörnig (links) und Jan Deuster (3. von links), der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten (2. von links) sowie Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig (3. von rechts) trafen sich kürzlich zur Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung am Andernacher Rheinhafen. Foto: Meta Wellling

Immer wieder beschwerten sich in der Vergangenheit Einwohner der Neuwieder Ortsteile Feldkirchen und Irlich darüber, dass sie sich von den Geräuschen, die vom Andernacher Hafen auf der gegenüberliegenden Rheinseite ausgehen, gestört fühlen. Als die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord grünes Licht für die Errichtung einer zweiten Containerbrücke im Rheinhafen Andernach gab, klagte die Stadt Neuwied gegen diese Genehmigung (wir berichteten). Parallel dazu habe man intensive Verhandlungen mit der Stadt Neuwied geführt, die zu einer gütlichen Einigung führten, erklären die Stadtwerke Andernach jetzt in einer Pressemitteilung.

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Große Kompromissbereitschaft Es habe sich deutlich gezeigt, dass von beiden Seiten eine intensive Kooperationsbereitschaft vorhanden ist, heißt es darin. So konnte eine gemeinsame Vereinbarung formuliert werden. Keine Schüttgutverladung nachts Die Stadtwerke Andernach verpflichten sich in dieser Vereinbarung über die behördliche Genehmigung hinaus, freiwillig in der Regel auf geräuschintensive Schüttgutverladung in den Nachtstunden zu ...