Aktion der BBS Mayen: Schicksal von drei Mayener Juden erforscht
Stolpersteine in Mayen: Erinnerung an Verfolgte der NS-Zeit bewahren
Im März 1942 verschwanden David und Johanna Gärtner. Stolpersteine halten die Erinnerung an sie wach.
privat

Es ist schrecklich, wenn Menschen, die geschätzte Nachbarn sind oder einem oft begegnen, von heute auf morgen verschwinden. Ohne Erklärung, ohne Wiederkehr. Zur Zeit von Nazi-Deutschland widerfuhr dieses Schicksal vielen jüdischen Mitbürgern, auch in der Stadt Mayen. Um das Gedenken an diese Mitbürger wachzuhalten, haben Schüler der Berufsbildenden Schule in Mayen ein Projekt ins Leben gerufen.

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Auf ihre Initiative hin sind drei sogenannte Stolpersteine in der Kehriger Straße und am Markt verlegt worden – sie weisen auf drei Mayener jüdischen Glaubens hin, die von den Nazis verschleppt und mit hoher Wahrscheinlichkeit umgebracht worden sind. Peter Sczepanski, Englisch- und Sozialkundelehrer am Berufsbildenden Gymnasium der BBS, hat gewissermaßen für Mayen den Stein ins Rollen gebracht.

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