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Münstermaifeld-Mörz

Stolperstein in Mörz: Erinnerungen an NS-Unrecht

Von Heinz Israel
Klaus Groß setzte den Stolperstein am Eingang zum Bauernhof, auf dem Boleslaw Stachowiak vor seiner Verhaftung gearbeitet hatte.
Klaus Groß setzte den Stolperstein am Eingang zum Bauernhof, auf dem Boleslaw Stachowiak vor seiner Verhaftung gearbeitet hatte. Foto: Heinz Israel

Mit großer Betroffenheit haben am Sonntag etwa 50 Bürger aus Mörz und der Umgebung an der Verlegung eines „Stolpersteins“ teilgenommen.

Lesezeit: 2 Minuten
Auf Initiative des Fördervereins Synagoge Münstermaifeld wurde an das Schicksal von Boleslaw Stachowiak erinnert, der am 6. August 1942 im Alter von 28 Jahren auf Befehl des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, gehängt wurde, weil er eine Liebesbeziehung zu der Tochter des Bauernhofes eingegangen war, für den er als polnischer Kriegsgefangener ...