Schweigeweg erinnert an die Reichspogromnacht im Jahr 1938 - Mehr als 200 Menschen gedenken der Opfer in Mayen
Stolperstein auf dem Mayener Marktplatz: Schweigeweg erinnert an die Reichspogromnacht im Jahr 1938
Zweite Station des Schweigewegs war die vor wenigen Jahren renovierte Jüdische Schule „Im Hombrich“. Foto: Axel Holz
Axel Holz

Mayen. Die Erinnerung an die Ereignisse in der Reichspogromnacht in Mayen bleibt wach. Seit Mitte der 1980er-Jahre führt ein Schweigeweg zu den Stationen jüdischen Lebens in der Stadt. So auch am vergangenen Dienstag, 9. November.

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Erstmals kam eine zusätzliche Station hinzu: der Stolperstein auf dem Mayener Marktplatz. Er erinnert an Curt Alfred Cossmann, der 1912 geboren und 1942 deportiert wurde; sein Schicksal ist bis heute unbekannt. Regelmäßige Teilnehmer des Schweigeweges waren erstaunt und erfreut, dass dieses Mal so viele junge, ältere und alte Menschen mitgingen.

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