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Mayen

Steg-Affäre: Wie Mayen sich die Zukunft verbaut

Von Hilko Röttgers
Diese Fläche an der Bürresheimer Straße möchte die Stadt Mayen eigentlich Investoren als Standort für ein Hotel schmackhaft machen. Das Gebäude auf dem Schützenplatz wurde allerdings gerade aufwendig saniert. Foto: GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2018), dl-de/by-2-0, http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet]
Diese Fläche an der Bürresheimer Straße möchte die Stadt Mayen eigentlich Investoren als Standort für ein Hotel schmackhaft machen. Das Gebäude auf dem Schützenplatz wurde allerdings gerade aufwendig saniert. Foto: GeoBasis-DE / LVermGeoRP (2018), dl-de/by-2-0, http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet]

Die Sanierung einer Flüchtlingsunterkunft an der Bürresheimer Straße kommt Mayen in doppelter Hinsicht teuer zu stehen. Zum einen haben sich die Kosten der Arbeiten dort mehr als versiebenfacht. Zum anderen torpediert die teure Sanierung ein Zukunftsprojekt der Stadt.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist eine absurde Situation: Eigentlich möchte die Stadt das Grundstück an der Bürresheimer Straße nämlich als Standort für ein Hotel vermarkten. Für einen Hotelneubau müsste das aufwendig sanierte Gebäude aber abgerissen werden. Und potenzielle Investoren müssten tiefer in die Tasche greifen – was den Standort jetzt weniger attraktiv macht. Das ...