Starkregen: Jetzt dürfen Maßnahmen in Mayen umgesetzt werden
Von Thomas Brost
Auf ungeahnte Höhen war auch die Nette im vorigen Jahr in der Stadt gestiegen. Jetzt versucht die Stadt mit konkreten Maßnahmen einem Hochwasserereignis vorzubeugen - soweit dies machbar ist. Die Stadtteile haben sich ebenfalls mit der Hochwasservorsorge beschäftigt.Foto: Andreas Walz
Auch wenn Einzelne mal mehr, mal weniger betroffen sind: Hochwasserschutz ist eine lokale Gemeinschaftsaufgabe. „Alle müssen an einem Strang ziehen“, sagt Jan-Henrik Kruse. Der Experte vom Planungsbüro Siekmann & Partner hat vier Bürgerversammlungen in den Mayener Stadtteilen zum Thema moderiert – daraus und aus eingehender Betrachtung ist ein Konzept erwachsen, das 61 allgemeine Maßnahmen beinhaltet.
Lesezeit: 3 Minuten
Dem städtischen Umweltausschuss hat Kruse die Wichtigkeit von Vorsorge deutlich gemacht. Die Stadt ist am Ende eines mehrjährigen Prozesses, bei dem sich Kruse und Kollegen die neuralgischen Dinge an Ort und Stelle angeschaut und in ein Konzept gegossen haben. „Das darf jetzt nicht in der Schublade verschwinden, sondern muss konstant ...
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