Ein Investor möchte die weitgehend leer stehenden Wohnhäuser sanieren, aufstocken und neu vermieten - Doch der Stadtrat tritt erst einmal auf die Bremse: Stadtrat bremst Investor aus: Was wird aus der Siedlung Yellowtown in Mendig?
Ein Investor möchte die weitgehend leer stehenden Wohnhäuser sanieren, aufstocken und neu vermieten - Doch der Stadtrat tritt erst einmal auf die Bremse
Stadtrat bremst Investor aus: Was wird aus der Siedlung Yellowtown in Mendig?
Ein Investor möchte die Gebäude von Yellowtown aufstocken und neue Wohnungen schaffen. Doch der Stadtrat hat Bedenken. Foto: Andreas Walz Andreas Walz
Mendig. Der Mendiger Stadtrat hat einer zügigen Aufwertung der Siedlung Yellowtown in Niedermendig erst einmal einen Riegel vorgeschoben. Mit den Stimmen von SPD und CDU beschloss der Rat, dass für das Areal ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll, um die Entwicklung besser steuern zu können. Zugleich sprach das Gremium in zwei Fällen eine sogenannte Veränderungssperre aus, um bei einem Teil der Gebäude einen Ausbau zu verhindern. Die Grünen stimmten gegen das Bebauungsplanverfahren und die Veränderungssperren, ein CDU-Ratsmitglied enthielt sich bei den Abstimmungen.
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Yellowtown ist eine ehemalige Soldatensiedlung, die vor Jahren vom Bund veräußert wurde und seitdem in Privatbesitz ist. Die Siedlung, die im Karree von Dammstraße, Drossel-, Finken- und Amselweg in Niedermendig liegt, besteht aus mehreren zwei- und dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern mit 78 Wohnungen.