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Mayen

St. Martin: Haflinger-Pony Blitz leistet Schwerstarbeit beim Umzug in Mayen

Von Elvira Bell
Roswitha Gottschalk schlüpft in die Rolle des St. Martin. Während des Lichterumzuges zum Martinsfeuer wird sie von Pferdewirtschaftsmeisterin Melanie Sigl aus Sicherheitsgründen begleitet.
Roswitha Gottschalk schlüpft in die Rolle des St. Martin. Während des Lichterumzuges zum Martinsfeuer wird sie von Pferdewirtschaftsmeisterin Melanie Sigl aus Sicherheitsgründen begleitet. Foto: Elvira Bell

Dieses Pferd ist eigentlich ein alter Hase: Schon seit 15 Jahren reitet Blitz, so heißt das Haflinger-Pony, beim Martinsumzug auf dem Bernardshof vornweg. Das sieht zwar alles routiniert aus, aber dennoch bedeutet es für Blitz immer Schwerstarbeit.

Lesezeit: 2 Minuten
Nun sieht man sie wieder mit ihren Fackeln und die traditionellen Lieder singend durch die Straßen ziehen. Für die Kinder hat Sankt Martin nichts von seinem Reiz verloren. Die Lieder erzählen die Geschichte von St. Martin, der mit seinem Pferd durch Schnee und Wind ritt und als Schutzpatron der Armen ...
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Mayener Einrichtungen gehören zu den Orten des Teilens

Wenn sich am Mitwoch, 8. November, der Martinszug auf dem Bernardshof in Bewegung setzt, gibt es einen weiteren Grund zu feiern: Der Mayener Zuweg zum Martinusweg ist fertiggestellt. Die Zuwegung beginnt in Mayen und geht in Trier in den Hauptweg über. Anlässlich der Fertiggestellung wird der Diakon an diesem Tag um 16.30 Uhr in der Kapelle des Jugendhilfezentrums das Schild „Ort des Teilens“ allen Mitgliedern des Netzwerks „Augenhöhe – Begegnung pur“ überreichen. Das Netzwerk Augenhöhe orientiert sich an der Haltung des Martin von Tours: Er hat gegeben, was er gut teilen konnte. An den Orten des Teilens ist jeder eingeladen, bei einem Glas Wasser, einer Tasse Tee oder Kaffee miteinander Zeit, Aufmerksamkeit, Leid, Geschichten und Glück zu teilen. Die entsprechenden Einrichtungen stehen allen Menschen offen, die Begegnung mit anderen Menschen suchen. In Mayen gehören unter anderem dazu das Altenzentrum St. Johannes, die Kleiderkammer der AWO, der Offene Treff des Gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrums und der Bernardshof. Der Martinusweg verbindet den Geburtsort des Sankt Martin, Szombathely in Ungarn, mit seiner Grablege in Tours in Frankreich.

Infos zum Martinusweg gibt es unter: www. caritas.de/martinusweg

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