Der „Spiegel-Container“ in Andernach. Im Hintergrund ist die evangelische Christuskirche zu sehen. Reinhard Kallenbach
Das Gedenken an die geplante und systematische Tötung von kranken oder behinderten Menschen in der NS-Zeit ist heute ein wichtiger Teil der Erinnerungskultur. Das war nicht immer so, gern wurde verdrängt, dass diese Morde nicht in Osteuropa, sondern oft im regionalen Umfeld begangen wurden. In Andernach erinnert der Spiegel-Container an dieses schlimme Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte.
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Das Monument vor der Christuskirche der evangelischen Gemeinde auf dem Areal zwischen Oberer Wallstraße, Hochstraße und Läufstraße fällt zwar sofort ins Auge, die Geschichte, die hinter dem Container steht, wird aber erst bei näherer Betrachtung erkennbar.