Spiegel-Container in Andernach: Gedenken an Opfer des NS-Tötungsprogramm
Von Reinhard Kallenbach
Der „Spiegel-Container“ in Andernach. Im Hintergrund ist die evangelische Christuskirche zu sehen.Foto: Reinhard Kallenbach
Das Gedenken an die geplante und systematische Tötung von kranken oder behinderten Menschen in der NS-Zeit ist heute ein wichtiger Teil der Erinnerungskultur. Das war nicht immer so, gern wurde verdrängt, dass diese Morde nicht in Osteuropa, sondern oft im regionalen Umfeld begangen wurden. In Andernach erinnert der Spiegel-Container an dieses schlimme Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte.
Lesezeit: 2 Minuten
Das Monument vor der Christuskirche der evangelischen Gemeinde auf dem Areal zwischen Oberer Wallstraße, Hochstraße und Läufstraße fällt zwar sofort ins Auge, die Geschichte, die hinter dem Container steht, wird aber erst bei näherer Betrachtung erkennbar. An zwei Stellen wurde der Stahl durch Glasscheiben ersetzt. Wer durchschaut, wird die Vornamen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.