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Mayen/Region

Soldaten schippen, organisieren und drucken: Bundeswehr ist als Katastrophenhelfer im Ahrtal aktiv

Helfende Hände des Zentrums Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen packen mit an.
Helfende Hände des Zentrums Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen packen mit an. Foto: Bundeswehr/Nathalie Neuhaus

Das Motto „Viele Hände – schnelles Ende“ hat in den Tagen nach der Flutkatastrophe an der Ahr besondere Bedeutung. In Altenburg, einem Stadtteil von Altenahr, zeichnet sich nach dem Rückgang des Wassers ein unvorstellbares Bild der Zerstörung ab – kein Strom, kein Wasser und eingeschränkte Telekommunikation. Viele Häuser wurden einfach aus dem Ortsbild radiert. Zurück blieben ausgerissene Bäume, zerstörte Autos, Hausrat und überall Schlamm. Auch wenn viele Einwohner vor dem Nichts stehen, überwiegt die Erleichterung, den Fluten entkommen zu sein. Altenburg blickt nach vorn – die Aufräumarbeiten haben begonnen.

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Soldaten des Zentrums Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) aus Mayen reichen hier ihre helfenden Hände. Sie räumen Keller leer, schippen Schlamm oder organisieren etwa auch Hydraulikflüssigkeit für die Vielzahl an Baumaschinen im Gebiet. Wertvolle Dienste leisten auch die mitgeführten Großgeräte wie Stromaggregate und Lkw mit einer Ladekapazität von fünf Tonnen. Aber ...