An Freiflächenanlagen auf Grünflächen scheiden sich die Geister
Solarparks auf Acker und Weide sind umstritten: An Freiflächen auf Grünanlagen scheiden sich die Geister
Bis vor wenigen Jahren durften Freiflächen-Fotovoltaikanlagen nur in „gestörten Gebieten“ wie hier an einer ehemalige Deponie zwischen Kaifenheim und Kehrig am Elztal errichtet werden. Jetzt geraten auch ertragsarme Grünflächen in den Fokus. Foto: Thomas Brost
Brost

Es mutet an wie ein Flächenbrand: In der Eifel sind die Bauern auf den Barrikaden, im Westerwald und im Hunsrück gleichermaßen. Was sich in den jüngsten Monaten an Unmut aufgestaut hat, rührt nicht von der Tierwohldebatte oder von Glyphosat her. Es geht im Prinzip um eine hehre Absicht: Wie erreicht Rheinland-Pfalz seine Klimaziele bis 2030 – und mit welchen Mitteln? Ein elementarer Mosaikstein ist die Erzeugung von klimafreundlicher Energie. Die Freiflächen-Fotovoltaik feiert ihre Renaissance, sie spielt in den Überlegungen eine zentrale Rolle. Aber: Darf die Landschaft mit Modul-Meeren zugepflastert werden?

Lesezeit 4 Minuten
Die Energie Versorgung Mittelrhein (EVM) ist ein großer Player im Energiemarkt, sie setzt stark auf die grüne Karte. „Unser Ziel ist es, mittelfristig rund 40 Prozent des Ökostroms, den wir an unsere Privat- und Gewerbekunden verkaufen, in eigenen Anlagen zu produzieren“, sagt Pressesprecher Marcelo Peerenboom.

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