Bericht Ochtendungerin hat sich in Südamerika engagiert, wollte dort aber nicht dauerhaft leben - Rückkehr nach Deutschland war ein Kulturschock: Sieben Jahre in Peru: Wie Anne Seul aus Ochtendung das Land erlebte
Bericht Ochtendungerin hat sich in Südamerika engagiert, wollte dort aber nicht dauerhaft leben - Rückkehr nach Deutschland war ein Kulturschock
Sieben Jahre in Peru: Wie Anne Seul aus Ochtendung das Land erlebte
Ihre Kinder Leni und Theo sollten in Deutschland aufwachsen. Deswegen ist Anne Seul nach sieben Jahren in Peru nach Ochtendung zurückgekehrt. Foto: Heinz Israel Heinz Israel
Ochtendung. Anne Seul aus Ochtendung hat vor Kurzem das Weihnachtsfest wieder zu Hause gefeiert. Es war erst das zweite Weihnachten nach ihrer Rückkehr aus Peru. Eigentlich wollte die Maifelderin „nur“ eine Art Auslandssemester in Südamerika verbringen. Daraus wurden sieben Jahre. Mit in die Heimat brachte die studierte Kunsttherapeutin ihren peruanischen Ehemann Jeinny und die gemeinsame Tochter Leni. Vor gut einem Jahr wurde in Deutschland Sohn Theo geboren.
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Ein Leben mit ihrer Familie in Peru kann sich Anne Seul auf Dauer nicht vorstellen. Und dafür gibt es handfeste Gründe, nämlich die zunehmende Gewalt in dem Entwicklungsland. Ausschlaggebend für die Rückkehr waren aber letztlich ihre Kinder. Sie sollten in Deutschland aufwachsen.