Auf dem Mayener Marktplatz treten Menschen auch für das Ende der Konflikte anderswo ein - Drei Kirchen geben Anstoß
Seit dem Beginn des Krieges: Jede Woche wird in Mayen für Frieden in der Ukraine gebetet
Rico Rossival

Mayen. Die Szene auf dem Mayener Markt hat auf den ersten Blick etwas Gespenstisches: Menschen stehen im Halbdunkel im Kreis um ein Licht herum, sie murmeln. Wer näherkommt, spürt: Vorbehalte sind unnötig. Jeder ist eingeladen. Wie vor wenigen Wochen, als der Markt von mehr als 2000 Menschen gesäumt war, die für Frieden in der Gesellschaft und gegen einen politischen Umsturz von rechts auf die Straße gegangen sind. Auch diesmal geht es um Frieden – und das treibt die Initiatoren seit zwei Jahren um.

Lesezeit 5 Minuten
Denn nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine haben sich Menschen zusammengetan, um jeden Mittwoch öffentlich für den Frieden zu beten. Ging es zu Beginn ganz konkret um die Lage in der Ukraine, sind jetzt, zwei Jahre später, ausdrücklich auch andere eingeschlossen, wie das Eröffnungsgebet von Pfarrerin Metje Steinau besagt: „Wir erinnern an das Leid und Schicksal der armenischen Christen, die im September aus Bergkarabach vertrieben ...

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