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Mayen

Seit 30 Jahren Fremdenführerin: Marika Kohlhaas ist Botschafterin ihrer Heimat

Von Jessica Pfeiffer
Seit 30 Jahren ist Marika Kohlhaas Fremdenführerin in Mayen. Die gebürtige Slowenin, die hauptberuflich Malerin ist, bietet auch Kunstführungen an. Vor allem über die Herz-Jesu-Kirche in Mayen, ein Ort, der ihr besonders gut gefällt, kann sie viel erzählen – über die ungewöhnliche Jesusstatue in der Mitte des Altars oder die Fenster von Jakob Schwarzkopf.  Foto: Jessica Pfeiffer
Seit 30 Jahren ist Marika Kohlhaas Fremdenführerin in Mayen. Die gebürtige Slowenin, die hauptberuflich Malerin ist, bietet auch Kunstführungen an. Vor allem über die Herz-Jesu-Kirche in Mayen, ein Ort, der ihr besonders gut gefällt, kann sie viel erzählen – über die ungewöhnliche Jesusstatue in der Mitte des Altars oder die Fenster von Jakob Schwarzkopf. Foto: Jessica Pfeiffer

Sie zeigen uns ihre Heimat, geben uns ein Gefühl für ihre Stadt und die Menschen, die dort leben – Fremdenführer. Marika Kohlhaas gehört zu diesen Menschen. Seit 30 Jahren zeigt sie Touristengruppen ihre Heimatstadt Mayen. Zum Welttag der Fremdenführer am Freitag hat sich unsere Zeitung mit Kohlhaas getroffen und sie gefragt, was das Besondere am Fremdenführerdasein ist und wie sie auch mit schwierigen Reisegruppen umgeht.

Lesezeit: 3 Minuten
Spontan und offen sollte man sein, sagt Marika Kohlhaas. Und die Stadt und die Arbeit von ganzem Herzen lieben. Die Voraussetzungen für Fremdenführer klingen zunächst nicht sehr groß. Tatsächlich steckt jedoch viel Feingefühl, Herzblut und vor allem ein großes Wissen über die Stadt dahinter. Seit 38 Jahren ist Mayen für Marika ...
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Stadt plant neues Angebot: Mit der Lauschtour-App durch Mayen

Das Angebot an Stadtführungen soll in Mayen weiter ausgebaut werden. So plant die Stadt derzeit die Einführung einer sogenannten Lauschtour.

Dabei handelt es sich über ein Angebot, dass Besucher der Stadt über ein Programm auf ihrem Smartphone, die sogenannte Lauschtour-App, kostenfrei nutzen können. Die App führt die Gäste zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, über die sie dann Informationen bekommen – ähnlich wie bei einer Audioführung in einem Museum. Zudem sind in den Lauschtouren auch Anekdoten von Stadtführern vorgesehen. Die App spricht insbesondere Individualgäste an, die sich keiner geführten Tour anschließen möchten. Es gibt die App bereits für zahlreiche Städte, darunter Cochem, sowie für Museen und Ausstellungen, Kirchen und Klöster, Bugen und Schlösser sowie für Parks, Gärten, Rad- und Wanderwege.

Für Mayen wurde bei den Entwicklern, der Firma „Lauschtour – Audioguides & Apps“ aus Mainz, eine etwa 25-minütige Tour angefragt, in der rund 15 Punkte angepeilt werden sollen. „Die Informationen, die in der Tour vermittelt werden, sollen zeitlos eingespielt werden, sodass diese Tour über einen langen Zeitraum ohne Änderungen beibehalten werden kann und es sich somit um eine nachhaltige Investition handelt“, heißt es in einer Vorlage der Verwaltung für den Mayener Stadtrat. Das Gremium muss in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch darüber entscheiden, ob für die Anschaffung der Lauschtour-App 14.000 Euro bereitgestellt werden sollen.

Mehr Infos unter www.lauschtour.de

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