Mehr als 120 Teilnehmer waren beim Mayener Schweigemarsch, der über fünf Stationen führte, dabei.
Andreas Walz
Mayen. Fragt man Bärbel Weinert-Velten, wo sie war, als vor 25 Jahren die Mauer fiel, antwortet sie: Auf dem Schweigeweg durch die Mayener Innenstadt als Erinnerung an die Reichspogromnacht. Auch in diesem Jahr lief sie mit - als Moderatorin.
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Von unserer Mitarbeiterin Yvonne Stock
„Das hat mich als Kind schon getroffen, wie man Menschen jüdischen Glaubens diskriminiert und umgebracht hat“, erzählt Weinert-Velten. Genau wie für den Bürgermeister von Mayen, Wolfgang Treis, ist ihr wichtig, junge Menschen in die Gestaltung des Gedenkens einzubinden, das von der Stadt und dem christlich-jüdischen Arbeitskreis organisiert wird.