Auch keine Seltenheit: Busse strandeten zu Beginn des Fahrplanwechsels irgendwo auf Nebenwegen. Foto: Andrea Seifert
Kreis MYK. Verkorkst verlief die Zeitenwende beim öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Mayen-Koblenz: Im Westen des Kreises lief der Busverkehr zu Beginn des ausgeweiteten Linienangebotes lange nicht so, wie es hätte sein sollen. Bei der Tochter des Mobilitätskonzerns Transdev, den VREM, fehlten Busfahrer, es fehlten Busfahrkenntnisse und darüber hinaus auch Sprachkenntnisse.
Die Folge: Viele Schüler kamen zu spät oder überhaupt nicht dorthin, wo sie hinsollten. Im März hat der Kreisausschuss beschlossen, dass die Lage mit Stichtag 30. April beleuchtet werden soll. In seiner heutigen Sitzung befasst sich der Verkehrsausschuss (15 Uhr, Kreishaus) mit den Ergebnissen für das Linienbündel Vordereifel.