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Kreis MYK

Schulbus-Chaos im Kreis MYK: Jetzt hagelt es Vorwürfe von anderer Seite

Von Thomas Brost
Orientierungslos waren viele VREM-Busfahrer nach dem Fahrplanwechsel. Jetzt greift eine Studie die organisatorischen Gründe auf.
Orientierungslos waren viele VREM-Busfahrer nach dem Fahrplanwechsel. Jetzt greift eine Studie die organisatorischen Gründe auf. Foto: Andrea Seifert

Neue Wende im Streit um Verantwortlichkeiten im Schulbus-Chaos, das seit Dezember für Aufruhr unter Busnutzern im westlichen Teil des Kreises Mayen-Koblenz gesorgt hat: Jetzt hat das Verkehrsunternehmen VREM, das stark in der Kritik stand, ein Gutachten anfertigen lassen, in dem der Spieß umgedreht wird.

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Der Tenor dieser Machbarkeitsstudie: Die Fahrbarkeit der Linienbündel Maifeld, Pellenz und Vordereifel sei „an vielen Stellen schon ganz grundsätzlich nicht gegeben“. Der angesprochene Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) reagiert prompt: Diese Studie sei nicht seriös. Und der Zeitpunkt fast vier Monate nach Aufnahme der Fahrten „verwunderlich“, wie der VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly feststellt. ...