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Andernach/Region

Schüler aus Andernach und Mendig berichten: Wie geht es Familien mit dem Unterricht zu Hause?

Von Clemens Sarholz
Levi aus Andernach besucht die dritte Klasse der St.-Peter-Schule. Seine Mutter und er bekommen den Alltag im Homeschooling gut organisiert, doch der Achtjährige vermisst seine Klassenkameraden.
Levi aus Andernach besucht die dritte Klasse der St.-Peter-Schule. Seine Mutter und er bekommen den Alltag im Homeschooling gut organisiert, doch der Achtjährige vermisst seine Klassenkameraden. Foto: privat

Die erste Corona-Welle im vergangenen Frühjahr erwischte die Schulen unvorbereitet: Auf die neue Situation mussten sich Schüler, Eltern und Lehrer erst einstellen. Im derzeit noch andauernden zweiten Lockdown sind die Schulen wieder geschlossen. Doch wie organisieren Schüler und ihre Familien inzwischen das wochenlange Lernen zu Hause? Die RZ hat in Andernach und Mendig nachgefragt.

Lesezeit: 4 Minuten
„Die erste Welle war ziemlich blöd“, sagt Luca Schneiß, 13 Jahre alt und Schüler der Realschule plus in Mendig. Da hätten die Lehrer nur E-Mails verschickt, und er habe mit seinen Lehrern auch nicht telefonieren können. Er und seine Mitschüler seien hilflos gewesen: keine Struktur, niemanden den es interessiert, ob ...