Thür
Schilfraupe pflegt die Thürer Wiesen

Thür. Der Wander- und Radweg entlang des Krufter Bachs zwischen dem Thürer Weg und dem Reginarisbrunnen ist stets gut frequentiert. Gern richten die Spaziergänger den Blick über die Felder hinüber nach Thür oder auf die Teiche. Die Idylle am Naturschutzgebiet Thürer Wiesen muss nun jedoch empfindlich gestört werden. Dies geschieht allerdings zum Wohl der Natur.

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Von unserem Mitarbeiter Silvin Müller Eine sogenannte Schilfraupe wird für zwei bis drei Wochen den langen Halmen zu Leibe rücken. Zweck der Mäharbeiten ist es, Amphibien, Insekten und Vögeln wieder mehr Raum zum Leben zu schaffen. „Die Thürer Wiesen sind ein regional bedeutsames Rastgebiet für viele Vogelarten“, sagt der Biologe Jörg Hilgers.

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