Plus
Mayen

Rückbau bei Rathscheck: Natur nimmt sich das Bergwerk zurück

Von Thomas Brost
Die Firmenzentrale von Rathscheck Schiefer bleibt in Mayen. Von dort wird die Belieferung des Marktes koordiniert.  Fotos: Rathscheck Schiefer
Die Firmenzentrale von Rathscheck Schiefer bleibt in Mayen. Von dort wird die Belieferung des Marktes koordiniert. Fotos: Rathscheck Schiefer Foto: Thomas Brost

Es ist ruhig geworden am Katzenberg, das Gras wächst schon auf dem Schiefer und deckt die Auseinandersetzungen um die Schließung des Schieferbergwerks am Rand von Mayen zu. Vor genau einem Jahr hatte die Ankündigung von Rathscheck Schiefer, die Grube, Heimat von Schiefer besonderer Qualität, dichtzumachen, für erheblichen Protest der Bergleute gesorgt. Schließlich kam es mit maßgeblichem Verhandlungsgeschick des ehemaligen Geschäftsführers Ewald A. Hoppen zu einem für alle Seiten guten Sozialpaket.

Lesezeit: 2 Minuten
1 Was ist seither dort passiert? Wie läuft der Rückbau? Das Schieferbergwerk ist fast komplett abgewrackt. Der Rückbau liegt in den letzten Zügen. Wobei die verbliebenen Arbeitnehmer, die Ende des Jahres freigestellt sind, noch Hand anlegen. „Der Rückbau des Bergwerks Katzenberg liegt im Zeitplan”, sagt Dirk Ackermann, der Vorstandssprecher. Voraussichtlich ...