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Rieden

Rieden: Einnahmen aus Tourismus fehlen vorläufig – Rat diskutiert Alternativen

Mit seinem Waldsee und den vielen Unterkünften ist Rieden ein beliebtes Ziel für Kurzurlaube. Doch Einnahmen aus dem Fremdenverkehrsbeitrag brechen der Eifelgemeinde nun weg. Diskutiert wird über die Einführung eines Gästebeitrags.  Foto: Silvin Müller
Mit seinem Waldsee und den vielen Unterkünften ist Rieden ein beliebtes Ziel für Kurzurlaube. Doch Einnahmen aus dem Fremdenverkehrsbeitrag brechen der Eifelgemeinde nun weg. Diskutiert wird über die Einführung eines Gästebeitrags. Foto: Silvin Müller

Für Vermietungen an Touristen wird in Rieden ab Januar kein Fremdenverkehrsbeitrag mehr eingefordert. Die Mitglieder des Gemeinderates haben in der jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die entsprechende Satzung aufzuheben. Ganz ohne einen Ausgleich für die Investitionen in den Tourismus möchte die Gemeinde jedoch nicht bleiben. Wie dieser genau aussehen soll, steht allerdings noch nicht fest. Wahrscheinlichste Variante ist, ab Januar 2018 oder früher von Touristen, die im Steinmetzdorf übernachten, einen Gästebeitrag zu erheben.

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Von unserem Mitarbeiter Silvin Müller Die Gemeinde hatte bisher einen Fremdenverkehrsbeitrag erhoben. Beitragspflichtig waren alle Personen und Unternehmen, die durch die Vermietung an Touristen Vorteile hatten, wie zum Beispiel Betreiber von Pensionen oder Ferienwohnungen. Dadurch erzielte Rieden 2015 Einnahmen von rund 10 000 Euro. Dies war möglich, weil der Ortsteil Riedener ...