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Mendig/Koblenz

Restaurierung: Altar lag jahrelang auf Dachboden

Praktikantin Emma Plaß (20, links) und Studentin Nathalie Eigen (24) unterstützen die Restauratoren Stephan Retterath und Katrin Etringer bei der Restaurierung eines Leininger Kanzelaltars aus Bad Dürkheim, der vor fast 300 Jahren angefertigt wurde. Foto: Hilko Röttgers
Praktikantin Emma Plaß (20, links) und Studentin Nathalie Eigen (24) unterstützen die Restauratoren Stephan Retterath und Katrin Etringer bei der Restaurierung eines Leininger Kanzelaltars aus Bad Dürkheim, der vor fast 300 Jahren angefertigt wurde. Foto: Hilko Röttgers

Es ist ein Puzzle aus 221 Einzelteilen, das da in der Werkstatt von Stephan Retterath liegt. Nur dass der Mendiger Restaurator und seine Koblenzer Kollegin Katrin Etringer die Einzelteile erst noch Stück für Stück restaurieren müssen, bevor sie sie wieder zu einem Ganzen zusammensetzen können. Das Ganze, das dann entsteht, ist ein barocker Kanzelaltar aus dem Jahr 1730, der ursprünglich in der Schlosskirche der Protestantischen Gemeinde in Bad Dürkheim stand. Dort soll der Altar auch wieder aufgebaut werden. Doch bis dahin ist noch viel zu tun.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Hilko Röttgers "Allein die Restaurierung", erklärt Retterath, "bedeutet einen Aufwand von etwa einem halben Jahr." Das Vorhaben wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert. Bei der Arbeit werden Retterath und Etringer von einem Team aus Holz- und Gemälderestauratoren, Vergoldern und Freiwilligen in der Denkmalpflege unterstützt. Katrin Etringer ist, vereinfacht ...