Verbandsgemeinde Maifeld verweist auf Verordnung, die Pferde im Naturschutzgebiet ausschließt und erntet dafür den Unmut der Anwohner
Reitverbot im Naturschutzgebiet Nettetal: Im sozialen Netzwerk entlädt sich der Unmut vieler Ortsansässiger
Es gibt derzeit keine offiziellen Reiterweg im Naturschutzgebiet Nettetal. Reiter, die die Wege in diesem Bereich des Maifeldes trotzdem nutzen, tun dies also gegen die geltenden Verordnungen.⋌Foto: picture-alliance/dpa

VG Maifeld. Im gesamten Naturschutzgebiet Nettetal ist das Reiten untersagt. Dies gilt auch für den Nette-Schieferpfad in Trimbs und den neuen Nette-Romantikpfad in Ochtendung. Für diese Aussage, die am Anfang der Woche Teil einer Presseerklärung war, hat die Verbandsgemeinde Maifeld einen Sturm der Entrüstung geerntet. Vor allem im sozialen Netzwerk Facebook entlädt sich der Unmut vieler Ortsansässiger - denn Pferde und ihre Reiter gehören seit Jahrzehnten zum vertrauten Bild auf den Wald- und Wiesenwegen der besagten Areale.

Lesezeit 3 Minuten
„Nette-Land ist Pferdeland“, schreibt deshalb eine Kommentatorin und spricht von einer Tradition, die es wert sei, geschützt zu werden. „Jetzt diese Verbote durchzuboxen, scheint eine Aktion einzelner Initiatoren zu sein, die nicht wirklich viel über diese Pferdegegend wissen“, mutmaßt sie.

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