Reifen von 319 Autos in Plaidt zerstochen: Prozess beginnt
Von Martina Koch
An 319 Autos wurden in den frühen Morgenstunden des Heiligabends in Plaidt die Reifen zerstochen. Ein 50-Jähriger soll die Taten im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben und muss sich seit Mittwoch vor dem Koblenzer Landgericht verantworten.Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey (Archiv)
Es war eine Serie von Sachbeschädigungen, die weit über die Pellenz hinaus für Aufsehen sorgte: In den frühen Morgenstunden des Heiligabends 2021 wurden in Plaidt an 319 geparkten Autos die Reifen zerstochen. Dabei soll insgesamt ein Schaden in Höhe von 174.000 Euro entstanden sein.
Lesezeit: 3 Minuten
Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll ein 50-Jähriger die zerstörerische Serie im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben. Zum Prozessauftakt vor dem Koblenzer Landgericht bestritt der Beschuldigte allerdings beides: Weder habe er die Taten begangen, die ihm zur Last gelegt werden, noch leide er an einer psychischen Grunderkrankung, die sein Urteilsvermögen trübe.
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