Während sich das Land auf den Regelbetrieb in Kindertagesstätten vorbereitet, fürchten die Mitarbeiter dort die steigende Gefahr
Regelbetrieb in Kitas wird vorbereitet: Erzieher fühlen sich in der Krise allein gelassen
Natascha Lentes

Mayen. Für viele Eltern ist es das Licht am Ende des Tunnels: Die rheinland-pfälzische Landesregierung plant, bei den Kindertagesstätten in Absprache mit den Trägern Anfang Juni in einen eingeschränkten Regelbetrieb zu gehen. Dazu sollen an diesem Mittwoch Leitlinien vorgelegt werden. Natascha Lentes, Bereichsleiterin des Beratungs- und Betreuungszentrums für Kinder bei der Lebenshilfe Mayen, sieht der erweiterten Öffnung mit gemischten Gefühlen entgegen. Im Gespräch mit unserer Zeitung fordert sie, auch auf die Belange der Erzieher einzugehen: „Die Mitarbeiter in den Einrichtungen fühlen sich mit der Infektionsgefahr allein gelassen.“

Lesezeit 2 Minuten
Die Lebenshilfe verfügt in Mayen über 230 Kindergartenplätze in drei Einrichtungen. Derzeit versorgt sie dort 50 Kinder in einer sogenannten Notbetreuung. Um die Mitarbeiter zu schützen und die Ansteckungsgefahr zu verringern, „haben wir Teams gebildet, die in einem rollierenden System arbeiten“, erläutert Lentes.

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