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Plaidt

Rechtliche Hürden bei der Beschäftigung von Saisonkräften: Landwirte teilen ihre Sorgen mit Nahles

Von Martina Koch
Der Vorstand des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbands Hessen-Nassau unter dem Vorsitz von Ernst-Josef Kees (links) tauschte sich auf dem Hof von Ralf Hickmann (2. von links) in Plaidt mit Arbeitsministerin Andrea Nahles (Mitte) aus.
Der Vorstand des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbands Hessen-Nassau unter dem Vorsitz von Ernst-Josef Kees (links) tauschte sich auf dem Hof von Ralf Hickmann (2. von links) in Plaidt mit Arbeitsministerin Andrea Nahles (Mitte) aus. Foto: Martina Koch

Landwirtschaftliche Betriebe benötigen während der Ernte zahlreiche Arbeitskräfte, die in den übrigen Monaten nicht weiterbeschäftigt werden können. Das Arbeitsrecht erschwere es ihnen aber, nach ihren Bedürfnissen Saisonkräfte einzustellen, ist man sich im Vorstand des Landwirtschaftlichen Arbeitgeberverbands Rheinland-Nassau einig. Im Gespräch mit Arbeitsministerin Andrea Nahles auf dem Hof von Karin und Ralf Hickmann in Plaidt machten die Landwirte ihre Position deutlich.

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So komme die Ausweitung der kurzfristigen geringfügigen Beschäftigung auf maximal 70 Tage beziehungsweise drei Monate im Jahr, die noch bis Ende 2018 gilt, den Landwirten sehr gelegen. Sorge bereitet dem Vorstand des Arbeitgeberverbands unter seinem Vorsitzenden Ernst-Josef Kees allerdings die Tatsache, dass ab Anfang 2019 bei der kurzfristigen Beschäftigung wieder ...